„In die Berge sehnst du dich,
An das Meer, […]“ – Christian Morgenstern
Wir sind geprägt von den Orten an und mit denen wir leben. Sie geben sich zu erkennen
in der Gestaltung unserer Lebensräume und den Worten, die wir wählen. Sie zeigen sich in
unserem Verständnis von Heimat, in unseren Sehnsüchten und nicht zuletzt auch in unserer
Kunst. Diese ist für uns Medium des Erfassens und des Freigebens, Repräsentation und
Ventil der Naturräume, die in uns wirken.
In unserer künstlerischen Arbeit behandeln wir unsere Verbundenheit mit Meer und Bergen.
Exemplarisch zeigen wir ihre Symbolhaftigkeit für biografische Erfahrungsräume, die
in persönlicher Beziehung zu uns stehen. Zugleich fragen wir nach ihrer allgemeinen Anziehungskraft
und Erhabenheit als Naturgewalten gegenüber dem Menschen.
Wir laden ein zu einer inneren Reise in tiefe Täler und auf stolze Gipfel, an raue Strände
und rauschende Gewässer.
Lea Schmidt und Ensemble werden am Abend der Vernissage die Objekt-, Bewegungs-, und Klangperformance
Eindruck zeigen.